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Vorwort des Kommandanten

Geräte zur Brandbekämpfung



Druckschlauch

Jede Löschleitung im Feuerwehrwesen besteht aus Druckschläuchen, aber man kann sie auch bei anderen Tätigkeiten einsetzen. Es gibt 2 Größen von Druckschläuchen:  B-Druckschläuche und C-Druckschläuche. Des Weiteren gibt es bei den Schläuchen auch verschiedenen Längen, z.B. 15m, 20m,….. Um den Druckschlauch wird ein Schlauchhalter gewickelt um den Schlauch besser transportieren zu können. Zahlreiche B- und C-Druckschläuche befinden sich im KLF und im RLF-A 2000. Eine weitere Variante der Druckschläuche sind die Hochdruckschläuche. Die bestehen aus einem speziellen Material um den sehr hohen Druck (ca. 45 bar) auszuhalten, des Weiteren ist dieser auch formgeständig. Im RLF-A 2000 befindet sich eine Haspel an der ca. 60m Hochdruckschlauch aufgerollt sind.


Sammelstück

Das Sammelstück dient dazu um mit 2 B-Druckschläuchen einen Tankwagen speisen zu können. Das Gerät wird an die Heckeinbaupumpe des RLF-A 2000 mit einer A – Kupplung angekuppelt, und an das Sammelstück werden dann 2 B-Druckschläuche angekuppelt. Das Sammelstück ist aus einem Alu-Guss hergestellt. Es befindet sich in unserem RLF-A 2000.


Saugkopf

Der Saugkopf ist das Ende einer Saugleitung. Er wird an einen A-Saugschlauch angekuppelt und wird gegen die Flussrichtung in den Bach gelegt. Aber bevor die Saugleitung in das Wasser gelegt wird, werden am Saugkopf links und rechts jeweils die Ventilleine (zum Entleeren des Saugkopfes, den dieser hat ein Rücklaufventil) und die Saugkopfleine (zum Positionieren der Leitung) angebracht. Damit kein Schmutz in die Leitung und somit in die Tragkraftspritze gelangen kann, ist ein Drahtkorb über den Saugkopf gestülpt. Jeweils ein Saugkopf befindet sich im KLF und im RLF-A 2000.


Schaumrohr

Das Schaumrohr ist neben dem Zumischer und dem Schaummittel das dritte Gerät zur Herstellung von Schaum. Anstatt eines Strahlrohres wird am Ende der Löschleitung ein Schaumrohr angekuppelt. Am Manometer kann man den Druck ablesen. Sobald der Druck von 5 bar erreicht ist, gibt man dem Kollegen der den Zumischer bedient ein Zeichen und dieser steckt dann den Zumischerschlauch in den Behälter mit dem Schaummittel somit saugt das fließende Wasser das Schaummittel an und es wird Schaum erzeugt. Danach richtet man das Schaumrohr auf den Brandherd und beginnt mit der Bekämpfung des Brandes. Die Feuerwehr Farrach verfügt über ein Mittelschaumrohr (siehe Bild) und ein Schwerschaumrohr. Beide sind im RLF-A 2000 untergebracht.


Schlauchbrücke

Da oft am Einsatzort sehr viele Schläuche benötigt werden und diese auch oft über Straßen gelegt werden müssen gibt es das System der Schlauchbrücke. Diese wird über den Schlauch oder die Löschleitung gestellt und somit kann man eine Verkehrsstockung vermeiden. Die Schlaubrücken sind bei ums im RLF-A 2000 und im KLF untergebracht.


Stahlrohr

Das Strahlrohr ist das Endstück jeder Löschleitung, und somit ein wichtiges Gerät zur Brandbekämpfung. Es gibt C-Strahlrohre und B-Strahlrohre. Jedes Strahlrohr verfügt über den Vollstrahl und den Sprühstrahl. Diese zwei Einstellungen unterscheiden sich darin, das die Auswurfweiter größer oder kleiner wird und des Weiteren wird damit auch die Durchflussmenge reguliert. Die Strahlrohre bestehen aus einem Alu-Guss. B und C Strahlrohre befinden sich im KLF und im RLF-A 2000.


Stützkrümmer

Im Normalfall wird ein B-Strahlrohr immer von 4 Feuerwehrmännern geführt. Mit Stützkrümmer benötigt man statt 4 Personen nur mehr 2, und somit kann man das Personal wo anders einsetzten. Der Grund warum man mit Stützkrümmer nur 2 Kameraden zum führen des B-Rohres benötigt ist jener, das der Stützkrümmer die Kraft die auf der Leitung wirkt, halbiert und auch in den Boden ableitet. Das Gerät wir einfach zwischen B-Strahlrohr und B-Druckschlauch gekuppelt.


Verteiler

Der Verteiler ist eines der wichtigsten Geräte zur Brandbekämpfung. Im Regelfall wird, wenn man eine Schlauchleitung von einem Tankwagen weglegt, nach der ersten oder zweiten Schlauchlänge immer ein Verteiler eingebaut. Der Grund dafür ist, dass man das Wasser abdrehen kann, sobald Gefahr im Verzug ist, ein Schlauch kaputt wird oder man weitere Schläuche an die Löschleitung ankuppeln will. Auf der einen Seite schließt man einen B-Druckschlauch an, und an der anderen Seite kann man 2 C-Druckschläuche und einen B-Druckschlauch ankuppeln. Der Verteiler besteht aus Alu-Guss. Jeweils ein Verteiler befindet sich im KLF und im RLF-A 2000.


Zumischer

Der Zumischer ist das wichtigste Gerät zu Herstellung von Schaum. Er wird zwischen 2 C-Druckschläuchen gekuppelt. An der Oberseite befindet sich eine weitere Kupplung, an der ein kleiner Schlauch angekuppelt wird, durch diesen wird das Schaummittel in den Zumischer, und somit in das Löschwasser geführt. Man kann mit dem kleinen Handrad die gewünschte Menge des Schaummittels einstellen. Der Zumischer befindet sich im RLF-A 2000.


Tragkraftspritze FOX III

Die Fox III ist eine tragbare Wasserpumpe die Fahrzeug ungebunden ist, d.h. man kann sie gegenüber der Heckeinbaupumpe unabhängig vom Fahrzeug an jeden beliebigen Standort abstellen.
Sie fördert bei 10 bar ca. 1600l Wasser pro Minute und hat ein Gewicht von ca. 150kg (trocken), voll betankt wiegt sie ca. 167kg.

Der Motor ist das Herzstück jeder Pumpe, so verfügt die Fox III über einen BMW Boxtermotor mit einer Leistung von 70 PS
Die Fox III befindet sich im KLF.

Kübelspritze

Die Kübelspritze ist ein tragbares, heute antiquiert anmutendes Kleinlöschgerät mit handbetriebener doppelt wirkender Kolbenpumpe. Sie wird bis heute gelegentlich zu Nachlöscharbeiten oder zum Ablöschen von Kleinbränden verwendet; seitdem die meisten Löschfahrzeuge über eine Schnellangriffseinrichtung verfügen, hat sie jedoch an Bedeutung verloren. Sie besteht aus einem Wasserbehälter, in den eine Handpumpe integriert ist. Seitlich ist ein D-Schlauch mit Strahlrohr befestigt. Der mit einer Kübelspritze erzeugte Wasserstrahl kann ca. sieben bis zehn Meter weit reichen.
Vorteile der Kübelspritze sind geringer Wasserschaden, einfache Bedienung, Tragbarkeit, die einfache Möglichkeit des Nachfüllens (im Gegensatz etwa zum Feuerlöscher) sowie die robuste Bauweise.
Vielfach wird die Kübelspritze auch von der Jugendfeuerwehr in Wettkämpfen oder von Kindern bei Feuerwehrveranstaltungen verwendet, um einen Behälter hinter einer Spritzwand mit einem Loch in einer möglichst kurzen Zeit zu befüllen.

Die Kübelspritze befindet sich im RLF-A 2000.

Heckeinbaupumpe

Die Heckeinbaupumpe der Marke Ziegler befindet sich in unserem RLF – A 2000 direkt hinter dem 2000l Tank, diese Pumpe ist fix in das Fahrzeug eingebaut. Sie verfügt über 3 B Druckausgänge und einen Hochdruckabgang (Hochdruckschlauchhaspel direkt über der Pumpe).
Die Heckeinbaupumpe hat eine Wasserleistung von 1600l/min.

Man kann entweder Wasser direkt aus dem Tank beziehen (Tankbetrieb) oder diese von Hydranten oder Gewässern ansaugen (Saugbetrieb).

Der Vorteil dieser Pumpe liegt darin das man sofort nach Ankunft am Schadensort Wasser fördern und so auch zeitgleich mit den Löscharbeiten beginnen kann.

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